Da mir meine Familie ziemlich wichtig ist und sie letztes Jahr einen herben Schlag bekommen hat, hier die ein oder andere Erinnerung...
| "Wie hasse ich das Gefühl, was es heißt Abschied zu nehmen. Wie weiß ich es noch: ein dunkles unvollkommenes grausames Etwas, das einen Schönverbundenes noch einmal zeigt, | |
hinhält, |
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| zerreißt und zerstampft." | |
- Frei nach R. M. Rilke |
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Mein Vater (* 1940 - † 2009)
Für viele wird das Bild befremdlich bleiben. Ein Nordfriese als
Karnevalsjeck. Aber auf seiner Art war Vatern das auch. Er war nicht
raus zu Sitzungen.
Aber er fand es schön, für Karneval das Haus zu schmücken,
Onkel Fritz noch mal mit an den Karnevalszug zu bringen.
Er hat viel in der Werkstadt gebastelt; sei es für Karneval, Halloween
oder für Weihnachten.
Ebenso hat er das Kochen angefangen (etwas, was er sich selber nicht
zugetraut hatte).
Doch durch verschiedene Kochshows, Kochbücher wagte sich Vatern
an Gerichte wie Ente, Gans oder spezielle Spargelgerichte.
Wenn er gekocht hat, schmeckte es fast immer.
Er war immer für uns da, als wir ihn brauchten... Ich verlor nicht nur meinen Vater; ich verlor den besten Freund, den ich hatte.
meine Mutter (* 1948 - † 1996)
